Nachhaltiges Denken bei De Ridder – auch in der Logistikkette

Wettlauf zum Nullpunkt

De Ridder ist Teil der Bunzl-Gruppe. Bei Bunzl steht das Thema Nachhaltigkeit ganz oben auf der Tagesordnung. In diesem Artikel erklärt der Nachhaltigkeitsmanager von Bunzl, Joost Lips, wie wir unsere ehrgeizigen Ziele in die Praxis umsetzen. Weltweit sind Bunzl und alle seine Unternehmen um 60 % CO2-effizienter als im Jahr 2010. Das ist eine Leistung, auf die wir stolz sein können. Aber es schmeckt nach mehr…. Bunzl und De Ridder haben sich zum Ziel gesetzt, ihre CO2-Effizienz bis 2025 im Vergleich zu 2019 um 25% und bis 2030 sogar um 50% zu steigern. Wir beteiligen uns auch an der Kampagne Race to zero der Vereinten Nationen und arbeiten auf null Emissionen bis 2050 hin. Zu diesem Zweck wurden vier Kernpunkte definiert: Transportfahrzeuge, Firmenwagen, grüne Energie und die Optimierung des Firmengeländes.

Nachhaltigkeit in der Logistik: Der nachhaltigste Kilometer wurde noch nie gefahren

Wir geben Vollgas in unserem Race to Zero, und wir können es nicht allein schaffen. Wir fordern unsere Spediteure auf, mit uns zu denken. So setzen die Spediteure zum Beispiel Elektro-LKWs und LKWs mit Euronorm 6 ein. Euronorm 6 ist die strengste europäische Umweltnorm für Schadstoffemissionen von Straßenfahrzeugen. Durch die Verringerung der Emissionen trägt Euronorm 6 zur Verbesserung der Luftqualität bei und verringert die negativen Auswirkungen dieser Emissionen auf das Klima und die Gesundheit von Mensch und Tier. Alle Lkw sind außerdem mit Geschwindigkeitsbegrenzern ausgestattet. Natürlich ist der nachhaltigste Kilometer der, den wir nicht fahren. Die Reduzierung der Transportkilometer ist daher ein fester Bestandteil unserer Transportpolitik. Wo immer es möglich ist, werden Lieferungen aus verschiedenen Verträgen an dieselben Orte kombiniert. Auf diese Weise liefern die Fahrer keine unnötigen Kilometer. Darüber hinaus arbeitet der Transportpartner von De Ridder mit einem neuen und intelligenten Tourenplanungssystem. Dieses System zielt darauf ab, Entfernungen so effizient wie möglich zu organisieren. Die Fahrer werden in ’nachhaltigem Fahren‘ geschult. Auch in der Logistikkette gilt: Weniger ist mehr! Mit dieser Arbeitsmethode sparen wir durchschnittlich 15.000 Transportkilometer pro Jahr und reduzieren 73.000 Kilo CO2-Emissionen.

Nicht nur große Transporte, sondern die gesamte Flotte

Wir schauen nicht nur auf den großen Transport, sondern auch auf unsere eigene Flotte. Auch hier entscheiden wir uns für Nachhaltigkeit. Wenn wir unsere Firmenwagen ersetzen, entscheiden wir uns für Elektroautos. Derzeit ist bereits die Hälfte unserer Flotte elektrisch, und bis 2025 werden es alle sein. Wir laden diese Autos mit Strom aus unseren eigenen Solarzellen auf. Wir haben 783 Sonnenkollektoren auf unserem Dach, um unsere CO2-Emissionen zu reduzieren. Im Sommer sind wir sogar energieneutral!