Schöner Sport in einem De Ridder Hemd

Sport und Entspannung mit Mehrwert

Wir haben Michael Markar und Huibert van den Berg, Hausmeister in der WEG-Anlage in Zaandam, eingeladen, um über den Mehrwert von Sport und Erholung für die Bewohner zu sprechen. Während des Gesprächs mit den beiden Hausmeistern betonten sie, dass Sport ein brüderliches Element ist. Auf dem Sportplatz werden soziale Grenzen überwunden, alle sind gleich, unabhängig von Glauben, Herkunft oder Zukunft. Dieser egalitäre Charakter des Sports schafft ein Umfeld, in dem die Menschen sich frei fühlen, sich selbst zu sein und andere zu respektieren, und in dem persönliche Gespräche gedeihen. Viele Bewohner haben vor oder während ihrer Flucht traumatische Erfahrungen gemacht. Der Sportplatz wird zu einem Ort, an dem sie ihre körperliche Gesundheit verbessern und auch ihr emotionales Wohlbefinden stärken können. Die Hausmeister nutzen diese Gelegenheit, um über die Niederlande, die niederländische Kultur und die damit verbundenen Normen und Werte zu sprechen. So wird der Sport nicht nur schmackhaft und gesund, sondern auch zu einer Brücke der Integration und Verständigung. Der aufmerksame Leser hat bereits gesehen, dass nicht nur über die Niederlande gesprochen wird. Die Farben der niederländischen Flagge spiegeln sich auch in den Trikots der Fußballer wider, mit roten Trikots, weißen Shorts und blauen Stutzen. Der Torhüter glänzt in einem orangefarbenen Outfit. „Besser kann man es sich nicht einprägen“, schmunzelt Huibert van den Berg.

Athleten lachen mehr

Michael Markar fasst es in einer treffenden Aussage zusammen: „Sportler lachen mehr.“ Beide Pfleger stellen fest, dass Bewohner, die an sportlichen Aktivitäten teilnehmen, mehr lachen. „Wenn man sich sportlich betätigt, macht der Kopf eine Pause. Das gibt ein Gefühl der Entspannung. Außerdem gibt Bewegung Energie, man schläft durch Bewegung besser und man gönnt seinem Kopf eine Pause von manchmal schwierigen Gedanken.“ Die Betreuer sehen auch, dass die Bewohner sich gegenseitig zur Teilnahme ermutigen, das gibt ein Gefühl von Gemeinschaft und Unterstützung. Zu sehen, wie andere Bewohner an ihre Grenzen gehen und sich selbst herausfordern, inspiriert andere dazu, das Gleiche zu tun. Auf diese Weise wirkt der Sport als Katalysator für Wachstum und Widerstandsfähigkeit in einem Umfeld, das oft von Unsicherheit und Herausforderungen geprägt ist. In Zaandam arbeiten wir intensiv mit der Stiftung Life Goals zusammen. Diese Stiftung vermittelt Bewohnern und ehemaligen Bewohnern das Wissen, um als soziale Sporttrainer zu arbeiten. Das Messer schneidet in beide Richtungen. Die Sozialsporttrainer entwickeln sich weiter. Sie lernen etwas Neues und bekommen die Chance, das Wissen sofort in die Praxis umzusetzen. Auch für diese Bewohner und ehemaligen Bewohner ist es ein gutes Gefühl, einen Mehrwert zu schaffen. Auch für die Betreuer sind diese Sporttrainer ein Gewinn. Die zusätzliche Unterstützung ermöglicht es ihnen, mehr Aktivitäten zu organisieren. „Es sind Projekte wie diese, die meiner Arbeit bei De Ridder das gewisse Extra verleihen“, schließt Ramón van der Meulen. „Selbst kleine Initiativen können viel bewirken und wir von De Ridder tragen dazu bei, wo wir können.“